Siegfried Dietrich ist seit 1989 als Sportmanager und Event-Promoter tätig und hat als Inhaber der Sportmarketing-Agentur SIDI-Sportmanagement in den letzten 25 Jahren über 50 Fernseh-Eiskunstlauf-Galas mit Katarina Witt, Jugendweltranglisten-Tennisturniere sowie weitere Sportevents veranstaltet oder organisiert. Über ein Jahrzehnt war er auch zusammen mit der Stadt Frankfurt am Main für die Inszenierung des „Frankfurter Abends des Sports“ verantwortlich. Neben der Durchführung von Sport-Events sowie der Beratung und Vermarktung von Sportlerinnen und Sportlern hat sich der 56-jährige Frankfurter seit 1992 intensiv dem Frauenfußball verschrieben. Gemeinsam mit dem Vorstand und vielen hochkarätigen Sponsoren ist er für die sportliche und wirtschaftliche Entwicklung des 1. FFC Frankfurt als Manager und Investor verantwortlich. In Ergänzung zur umfangreichen Vereinsarbeit liegt Siegfried Dietrich auch die generelle Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland am Herzen. So arbeitete er schon über 17 Jahre als Liga-Vertreter im DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball und gehört auch der Kommission der Frauenfußball-Bundesligen an. Als Vermarkter und Ausrichter war Siegfried Dietrich an der erfolgreichen Durchführung der FFC-UEFA-Pokalendspiele 2002, 2004, 2006 und 2008 als Ausrichter maßgeblich beteiligt. Mit dem UEFA Women’s Cup-Finale 2008 ging für ihn ein großer Traum in Erfüllung, zumal der dritte Sieg als Krönung des zweiten Triples und der damalige europäische Vereinszuschauerrekord (27640) in der Commerzbank-Arena als ein Meilenstein in die Geschichtsbücher eingegangen sind. Die Teilnahme am Champions-League-Finale 2012 im Münchner Olympiastadion (über 50000 Zuschauer!) war der nächste Schritt für weitere Herausforderungen. Mit einem Vertrag bis zunächst 2015 ausgestattet, arbeitet Siggi Dietrich derzeit mit allen FFC-Verantwortlichen an der weiteren strategischen Zukunftsausrichtung des bisher erfolgreichsten deutschen Frauenfußball-Vereins. Erholung findet der FFC-Manager am Kap der Guten Hoffnung in Südafrika, zudem spielt er Tennis oder arbeitet weiterhin an seinem Handicap auf dem Golfplatz.